Freitag, 14. September 2012

Worte gegen den Krieg















Worte gegen den Krieg

Ich möchte dem Frieden Flügel verleihen
in Gebeten, welche Menschen zum Himmel schreien,
dem Hass der Politiker den Gar aus machen,
verhindern, dass Kanonen und Gewehre krachen!

Ich möchte Millionen Hände halten,
Tränen sanft trocknen, die angstvoll geweint,
dass schöne Gefühle sich prachtvoll entfalten,
die Sonne der Hoffnung für alle stets scheint.

Ich möchte Trost spenden den Müttern die weinen,
deren Söhne kämpfen an der Schwelle zum Tod,
mit den Verantwortlichen reden, die da meinen,
dass Andersdenkende ermorden tut Not!

Ich möchte mit Engelszungen reden,
mit einer Stimme wie Donnerhall,
mit riesiger Kraft Panzer und Kanonen zertreten,
Macht besessene bringen zu Fall.

Ich möchte den Krieg in Eisen schmieden,
dass er sich nie wieder verbreiten kann,
bewirken, dass alle Menschen sich lieben,
doch frage ich mich, wo fange ich an?

Ich möchte, dass jeder Mensch versteht,
dass ohne Menschlichkeit gar nichts geht,
begreifen, verstehen und akzeptieren,
dann wird die Gewalt müssen kapitulieren,

Staatsmänner die Krieg spielen wollen
einfach alleine lassen mit ihrem Hass,
lasst sie in die Panzer steigen mit Grollen,
dann macht auch denen der Krieg keinen Spaß!

Ich möchte es in den Himmel schreiben,
dieses "stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin",
dass jeder Mensch lese und  endlich begreifen
nur im Frieden hat unser Leben Sinn.

Ich wünsch mir, dass jeder der liest meine Zeilen,
sich Zeit nimmt sei, sie auch noch so klein,
einmal tief Luft holt um in Gedanken zu verweilen,
und nachdenklich horcht in sich hinein.

Ich wünsch mir , dass diese Worte verstanden,
auch wenn ich sie aus dem Bauch heraus schrieb,
ich sage frei heraus ohne Umweg und Kanten;
"lasst uns leben in Frieden  ohne Gewalt und Krieg!"
Urheberrecht Celine Rosenkind

Dieser Text wurde von meinem Kollegen Frank R. vertont 
 

2 Kommentare:

  1. Liebe Celine, diesen wunderschönen, inhaltsreichen Worten schließe ich mich an. Ich wende mich auch gegen Krieg und Gewalt. Es ist ein beeindruckendes Werk und weckt meinen Kampfgeist, weil so wahr ist. Schließlich machen nicht die Mütter die Kriege.
    Diese Worte verdienen es, in die Welt getragen zu werden - als Lied.
    Ein liebes Lächeln zu Dir sende und Dir einen tollen Wochenbeginn wünsche.
    Anne

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  2. Dazu nur so viel......

    http://rolfs-gedichte.blogspot.ca/2012/06/kontakt.html

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Herzlichen Dank für Ihren Kommentar. Ich würde mich freuen, wenn sie bald wieder vorbei kommen. Leider kann ich nicht immer jedem einzeln antworten.
Mit lieben Grüße Celine Rosenkind