Samstag, 24. November 2012

Ewigkeitstage





Wenn auf den Gräbern Kerzen brennen
Die Kirchen erfüllt sind von Gesängen
Wir in Wehmut unserer Totem gedenken
Unsere Schritte zum Friedhofstor lenken
Dann zeigt der Kalender es ist wieder soweit
Lasst uns feiern die Tage der Ewigkeit

In die Ewigkeit sind jene gegangen
An denen unser Herzen so gehangen
Unwissend über das Jenseits von Eden
Bleibt uns nur Trauer, Hoffen und Beten.

Der Glaube allein lässt uns alles ertragen
Besonders an diesen oft trüben Tagen
Stehend am Grab spürt man tief insgeheim
Einst wird man wieder beisammen sein
Denn wird man ganz still, horcht in sich hinein
Sagt unser Herz, wir sind niemals allein

©Celine Rosenkind

1 Kommentar:

  1. Nein,liebe Celine, allein sind wir nicht, sie begleiten uns, unsichtbar und halten ihre Hände schützend über uns.

    Lieben Gruß

    Rolf

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Herzlichen Dank für Ihren Kommentar. Ich würde mich freuen, wenn sie bald wieder vorbei kommen. Leider kann ich nicht immer jedem einzeln antworten.
Mit lieben Grüße Celine Rosenkind