Donnerstag, 12. März 2020

Er ist unterwegs





Des Frühlings helle, zarte Weise
Man hört sie schon im Wind ganz leise.
Auch Sonnenstrahlens erste Welle,
Verbreitet lang ersehnte Helle;
In ihrem Glanz die Seele schauert,
zu lang der Winter hat gedauert,
Und aus der Erde trockner Krume
Schaut keck schon manche erste Blume!

© Celine Rosenkind

Mittwoch, 11. März 2020

über die Hoffnung






Über die Hoffnung.....
Es ist die Hoffnung, welche in uns lebt;
sie ist Kompass, gleichend Wunderwerk,
keine Resignation so an der Seele klebt,
ja sie macht Mutlosigkeit zum Zwerg!

Mann muss sie nur gewähren lassen
entrümpelt auch die kleinsten Ecken,
befreit das Herz von Leid und hassen,
lässt vergessene Schätze entdecken.

Daran kann man sich dann neu erfreuen
weckt auch die Hoffnung neu zum Leben
wer es probiert wird es nicht bereuen
groß der Gewinn:
"Rückenwind auf allen Lebenswegen."

©Celine Rosenkind



Dienstag, 5. Februar 2019

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Freitag, 5. Dezember 2014

Friedensbrücken






Friedensbrücken

Brücken möcht ich bauen können
so dass unbeschwert das Wandern
Seelenbrücken des Verstehens
niemand würd mehr einsam wandern!

Könnten über steilsten Wegen
unsere Sehnsuchtswünsche senden;
Groß wär freudenvoller Segen
Mensch und Mensch zu sammenfänden.

Wenn wir Friedensworte weben
über allem Missverstehen,
Brücken bauen zwischen Seelen
würd es keinen Krieg mehr geben.

© Celine Rosenkind

Mein Brief an den Frieden







Mein Brief an den Frieden

So leise du bist, so bist du gegangen,
Wir haben das alles zu spät erst bemerkt.
Man hat mit dem Töten längst angefangen,
Fanatiker dem Krieg den Rücken gestärkt.

Wie schön war  die Erde als du noch regiert,
Sah Menschen lachen, nicht weinen.
Andersdenkende wurden stets toleriert,
Man schimpfte nicht im geheimen.

Nun ist alles vorbei, es ist nicht mehr egal,
Welche Sprache wir sprechen von welcher Nation,
Das Foltern und Töten geschieht nun legal,
Für das Land, für die Menschen und die Religion.

Angst, Pein und Feuer die Erde zerstört
Verbunden mit dem Hass falscher Propheten,
Die Minderheiten haben sich vergeblich gewehrt,
Wir konnten nur zu sehn, hoffen und beten.

Sie morden die Kinder ganz ohne Gewissen,
Im Irak und anderen Orten der Welt,
Sieh nur jene, die trauern und weinend vermissen,
Schau die toten Soldaten, die starben als Held!

Ach komm doch zurück, lass uns nicht im Stich,
Was soll aus uns Menschen sonst werden?
Wir vermissen dich so, es ist fürchterlich,
Dieses langsame, sinnlose, grausame Sterben.

Wir werden dich künftig auch besser behüten,
Damit so etwas nie wieder geschieht noch passiert
Werden neu dich pflanzen, wieder bringen zum Blühen,
Dafür sorgen, dass Menschlichkeit nie wieder erfriert.

Ach weißt du, ich kann nur für mich hier sprechen,
Doch weiß ich, um die Menschen die hinter mir steh`n,
Ohne dich können wir nicht kämpfen gegen Verbrechen,
Wie sie in diesen Tagen weltweit geschehn!

Um meinen Worten Gewicht zu geben,
Packe ich Trauer und Tränen mit ein,
Glaub mir ohne dich ist leben kein Leben,
Komm zurück und lass uns nicht so allein!

Diese Zeilen schrieb Dir weil wir so traurig sind
In aller Namen ein Erdenkind!

© Celine Rosenkind