Wenn auf den Gräbern Kerzen brennen
Die Kirchen erfüllt sind von Gesängen
Wir in Wehmut unserer Totem gedenken
Unsere Schritte zum Friedhofstor lenken
Dann zeigt der Kalender es ist wieder
soweit
Lasst uns feiern die Tage der Ewigkeit
In die Ewigkeit sind jene gegangen
An denen unser Herzen so gehangen
Unwissend über das Jenseits von Eden
Bleibt uns nur Trauer, Hoffen und Beten.
Der Glaube allein lässt uns alles
ertragen
Besonders an diesen oft trüben Tagen
Stehend am Grab spürt man tief insgeheim
Einst wird man wieder beisammen sein
Denn wird man ganz still, horcht in sich
hinein
Sagt unser Herz, wir sind niemals allein
©Celine Rosenkind